Die Anforderungen im Familienalltag sind vielfältig und können manchmal für Eltern und Kinder belastend sein. In stärker beanspruchten Familien können Familienhebammen den Eltern helfen, sich gut auf das Leben mit dem Baby einzustellen. Sie beraten, begleiten und unterstützen werdende und junge Eltern in der Schwangerschaft und im 1. Lebensjahr des Kindes. Familienhebammen sind staatlich examinierte Hebammen mit Zusatzqualifikation. Durch frühzeitige Unterstützung der Familien tragen sie maßgeblich zum gesunden Aufwachsen von Kindern bei.
Das Ziel der Frühen Hilfen ist die frühzeitige und präventive Unterstützung von Familien. Eltern werden durch Hilfe zur Selbsthilfe in ihrem Handeln motiviert.
Die Angebote der Frühen Hilfen richten sich insbesondere an werdende und junge Eltern, deren Leben bereits durch gesundheitliche und/oder strukturellen Belastungen geprägt ist. Familien nehmen unsere Unterstützung freiwillig in Anspruch.
Grundlage für den Einsatz von Familienhebammen ist die Bundesstiftung „Frühe Hilfen“ und das seit 2012 gültige Bundeskinderschutzgesetz. Seit 2013 übernimmt die DRK-Heinrich-Schwesternschaft e.V. die Trägerschaft für die Familienhebammen der Landeshauptstadt Kiel. Im Rahmen der Bundesinitiative Frühe Hilfen hilft der Bund Kindern und Eltern in schwierigen Lebenslagen. Mit Maßnahmen der Frühen Hilfen sollen die Entwicklungsmöglichkeiten und das gesunde Aufwachsen von Kindern in Familie und Gesellschaft frühzeitig und nachhaltig verbessert werden.
Katrin Hagemeister (0162 25 84 549)
Claudia Schopphoff (0162 25 84 504)
Linda Reinke (0174 74 03 398)
Montag bis Freitag 8.00 bis 16.00 Uhr
0431 887 23-34
0431 887 23-19 (Fax)